Notruf-Nummern:
Wenn Sie sehen,
dass eine Person in Gefahr ist,
dann müssen Sie versuchen zu helfen.
Man kann immer irgendwie helfen.
Vielleicht können Sie erste Hilfe leisten.
Das bedeutet,
dass Sie zum Beispiel versuchen eine Blutung zu stoppen.
Oder Sie rufen den Notruf an.Die Notruf-Nummer 110 geht zur Polizei.
Diese Nummer rufen Sie an,
wenn Sie Gewalt, einen Diebstahl
oder eine sexuelle Belästigung sehen.
Oder wenn Sie selbst davon betroffen sind.
Diese Nummer kann man von jedem Telefon aus anrufen.
Polizisten sind normalerweise freundlich.
Es ist die Aufgabe der Polizisten ihren Anruf ernst zu nehmen.
Und es ist ihre Aufgabe Ihnen zu helfen.Die Notruf-Nummer 112 ist für medizinische Notfälle oder bei Feuer.
Diese Nummer kann man von jedem Telefon anrufen.
Aber man darf sie nur in lebens-bedrohlichen Situationen anrufen.
Lebens-bedrohlich bedeutet, dass man Sorge hat,
dass der Mensch sterben wird, wenn er keine Hilfe bekommt.
Auch die Not-Aufnahme von Krankenhäusern
ist nur für lebens-bedrohliche Situationen.
Arztpraxen:
In anderen Fällen von Krankheit oder Verletzung gehen sie zum Arzt.
Dazu müssen sich Flüchtlinge zuerst an die zuständige Sozial-Behörde wenden.
Arzt-Praxen haben normalerweise von Montag bis Freitag
von 8 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags geöffnet.
Manchmal haben die Arzt-Praxen auch am Nachmittag noch auf.
Die meisten Ärzte sprechen auch Englisch.
Not-Apotheken:
Wenn Sie am Abend oder am Sonntag
oder in der Ferien-Zeit Medikamente brauchen,
können sie zu einer Not-Apotheke gehen.
Wie findet man heraus,
welche Apotheke gerade Not-Apotheke ist?
Sie können das googlen.
dazu müssen sie das Wort „Notapotheke“ und ihren Standort eingeben.
Oder Sie wählen die Nummer 22833 auf ihrem Handy.
So ein Anruf kostet aber 69 cent in der Minute.
Sie können aber auch bei der nächsten Apotheke erfahren,
wo heute die nächste Not-Apotheke ist.
An jeder Apotheken-Tür hängt ein Schild,
darauf steht die aktuelle Adresse der nächsten Not-Apotheke.